OTC Derivate, die nicht über zentrale Kontrahenten abgewickelt werden, unterliegen ab September 2016 unter bestimmten Rahmenbedingungen der Pflicht eines bilateralen Margining. Auslöser ist u.a. die Vorgabe „Margin requirements for non-centrally cleared derivatives“ des Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) und der International Organization of Securities Commissons (IOSCO).

In einem Stufenplan, der bis in das Jahr 2020 reicht, fallen für die betroffenen Institute die Schranken für die verpflichtende Anwendung der Initial Margin-Anforderungen von Nominal 3 Billionen EUR im Jahr 2016 auf nur noch Nominal 8 Mrd. EUR Bestandsvolumen in nicht zentral abgewickelter Derivaten im Jahr 2020.

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